Tauben sind Geister …

Du folgst mir schon die ganze Zeit. Ich hab Dich schon gesehen! Schau mir in die Augen! Haha! Du bist die Transparenz meiner Grübelei. Ich mache mir Sorgen. Und dann? Was dann? Also folge ich den Männern. Sie wollen Schatten sein und sind doch sichtbarer als so viel anderes. Vielleicht zu sehr mit sich? Bleib dran! Bleibt dran. Denn es ist ein Weg. Ein guter Weg! Ich verrate Euch nicht. Dich nicht. Du Schatten. Mein Schatten. Wer inspirierte mich? Glaub mir, das Glas wird nie überlaufen! Das habe ich Dir schon vor fünfzehn Jahren erklärt. Bleib dran! Von Dur zu Moll. Yeah! Gänsehaut. Schon wieder! Dein Locken wie die graue Asche am Fluss. Das lernte ich alles schon ganz früh. Also bin ich Kind in vielem! Und in Wenigem bin ich zu früh zu alt geworden! Wenn ich will kann ich es sprießen lassen. Alles. Die Pflanzen und Bäume. Sie verstehen mich. Und die Tiere hören mir zu. Die Tauben und die Krähen. Die einen Geister der Bäume, die anderen Wanderer. Sie würden zu mir kommen! Und die alten Männer. Los. Schreit und schreib. Bis ich es wieder niederbrenne. Verdammt! Ich bin so abartig. Setzt den Schnabel auf und geht die Geheimgänge. Ich habe einen gesehen. Da in der alten Wand. Ich hab Euch gesehen. Doch ihr kennt den Schatten nicht. Er ist neben mir. Und dann verschwimmt er. Er morpht sich quasi weg. Ich kann nichts dafür. Er ist mit eingedrungen! Tanzt Euer Fest. Ich sehe Euch tanzen. Mit den Vorgelmasken und spitzen Schnäbeln.